3. Tag der offenen Klosterstätten MV am 27. April 2025

Am ersten Sonntag nach Ostern, dem 27. April 2025, wird in Mecklenburg Vorpommern zum dritten Tag der offenen Klosterstätten eingeladen, organisiert von Mitgliedern und Gästen der Gemeinschaft der Klosterstätten MV e. V.

Es bieten sich wieder Gelegenheiten, durch Dorf, Stadt und Land zu spazieren, zu fahren, zu reisen. Im 500. Jahr der Reformation in Pommern und Mecklenburg wird diese Reise zu ehemaligen Klöstern im Lande eine sein, die in die Zeiten des Mittelalters wie in die nachreformatorischen Epochen führt. Dabei werden die unternehmungslustigen „Pilger und Pilgerinnen“ an vierzehn Stationen Klosterkirchen und erhaltene oder nur noch in Resten bestehende Klausurgebäude kennenlernen. Für die ehemaligen Klosterkirchen wirken heute evangelische Pfarrgemeinden für ihren fortdauernden Bestand. Museen und Kulturvereine agieren zum Erhalt der Denkmäler, sie wirken aber vor allem als Kulturzentren in ihren Gemeinden und Städten. Eröffnet wird der Tag der offenen Klosterstätten MV in diesem Jahr im Rathaus der Universitäts- und Hansestadt Greifswald, die im kommenden Mai ihr 775. Gründungsjubiläum begehen wird.

Viele Mitglieds„klöster“ der Gemeinschaft sind mit Museumsführungen, Erläuterungen zu den Bauensembles und auch mit Vorträgen zur Reformation in Pommern (Bergen), zu Bettelorden (Greifswald), zur Geschichte der Slaven in Mecklenburg (Malchow), zu den Antonitern (Tempzin) und zu Ergebnissen der Bodendenkmalpflege (Rehna) zu erleben. Kirchenmusikalische Beiträge stehen in einigen Klosterkirchen ebenfalls im Programm.

Gäste der Gemeinschaft sind erstmals das Regionalmuseum Neubrandenburg im einstigen Franziskanerkloster, und der Förderverein für das ehemalige Kloster Maria im Sonnencamp Neukloster berichtet von seiner Arbeit. Das Doberaner Münster beteiligt sich wieder mit seiner traditionellen Aktion „Münster ganz nah“.

Wer sich auf die Fahrt vorbereiten will, sei auf Literatur verwiesen, besonders auf die große Ausgabe „Mecklenburgisches Klosterbuch in zwei Bänden“, Rostock 2016, oder auf die noch kleine Version des pommerschen Klosterbuchs „Vorpommern und seine Klöster“, Regensburg 2023. Aber auch eine Reise auf gut Glück bringt Gewinn, das einstige Klosterland und seine Veränderungen von einem Kloster zum anderen kennenzulernen - am besten mit einer analogen Landkarte – so findet und sieht man einfach noch mehr.

Ihr

Vorstand der Gemeinschaft der Klosterstätten MV e. V.


Klöster in der Universitäts- und Hansestadt Greifswald

Anlässlich des 500. Jahrestages der Reformation von 1525 widmet sich die Universitäts- und Hansestadt Greifswald in ihrem Programm zum Tag der offenen Klosterstätten in Mecklenburg-Vorpommern den ehemaligen Bettelordensklöstern der Dominikaner und Franziskaner, die einst an der nördlichen und der östlichen Stadtmauer lagen. Nur der Bibliotheksbau des Franziskanerklosters hat sich erhalten, doch die Geschichte wird in einem Vortrag wieder lebendig. In einer Führung in der Bibliothek des Geistlichen Ministeriums im Dom können noch Bibliotheksbestände aus diesen Klöstern betrachtet werden.

— Eröffnung des Tags der offenen Klosterstätten M-V, Bürgerschaftssaal Rathaus, Markt

Dr. Stefan Fassbinder, Oberbürgermeister der Universitäts- und Hansestadt Greifswald
Barbara Resch, Gemeinschaft der Klosterstätten M-V

„Die Bettelordensklöster in Greifswald“, Vortrag von Dr. Michael Lissok, Greifswald
Eintritt frei

— Dom St. Nikolai, Bibliothek des Geistlichen Ministeriums

Diese Bibliothek wurde 1602 gegründet. Sie verwahrt mittelalterliche Handschriften und Druckwerke aus den aufgehobenen Klöstern der Greifswalder Dominikaner und Franziskaner sowie Nachlässe aus der frühen Universitätszeit Greifswalds.
Führung mit Frau Dr. Gisela Ros, Greifswald
Eintritt frei

— Klosterruine Eldena

Aquarellworkshop mit Jenny Thalheim
Bitte bringen Sie eigene Farben mit, Papier wird gestellt.
Treffpunkt: Eisdiele, Eintritt frei


Kloster Bergen

Stadtmuseum Bergen auf Rügen, Billrothstraße 20 a, 18528 Bergen auf Rügen
(im Klosterhof)

— Stadtmuseum

Die Geschichte des Bergener Nonnenklosters von seinen Anfängen 1193 über seine Umwandlung in ein evangelisches Damenstift bis zu seiner Auflösung 1945 wird in der Dauerausstellung „Von der Steinzeit bis zur Stadt“ thematisiert. Hier laden die Replik des vergoldeten, romanischen Kelches und das mit Leinen und Seide reichbestickte, mittelalterliche Tuch mit seinen erzählerischen Szenen zum Staunen und Innehalten ein!
Anlässlich des 3. Tages der offenen Klosterstätten in MV steht das Museum mit einer sonntäglichen Sonderöffnungszeit für seine ständige Ausstellung „Von der Steinzeit bis zur Stadt“ und für die aktuelle Sonderausstellung zum Studium offen.

Führung durch die Sonderausstellung „Sundquilters Schätze. Patchwork und Quilting“

Vortrag von Dr. Dirk Schleinert, Stadtarchivar in Stralsund
„Die Reformation und ihre Auswirkungen auf die Klosterlandschaft Pommerns bis zum Dreißigjährigen Krieg“ anlässlich des 500. Reformationsjahres 2025
Eintrittspreis; 2 € (regulär)

Klosterkirche St. Marien Bergen

Evangelische Pfarrgemeinde, Billrothstraße. 1, 18528 Bergen auf Rügen
(Kirchplatz)

Kantatengottesdienst mit Kantor Frank Thomas und Sänger*innen von der Insel Rügen

Offene Kirche mit Ansprechpartnern. Eine Kirchenführung ist möglich.


Kloster Franzburg

Evangelische Pfarrgemeinde, Kirchplatz, 18461 Franzburg

— Schloss- und Klosterkirche

Mitglieder der Pfarrgemeinde werden in dieser Zeit Führungen anbieten und vor Ort Fragen rund um die Geschichte des Franzburger Klosters und des späteren pommerschen Herzogschlosses – deswegen „Schlosskirche“ – beantworten.

Während Kirchenschiff und Klausurgebäude dem Bau des herzoglichen Schlosses weichen mussten, hat sich nur der südliche Querhausflügel der einstigen großen Klosterkirche des Zisterzienserordens erhalten. Er wurde zur Schlosskirche umgebaut und dient heute der evangelischen Kirchengemeinde.
Ein Spaziergang im Tal der Blinden Trebel führt zur alten Mönchsquelle oder zu den Picknickplätzen inmitten in der Wiese.

— Schloss

Die Ausstellungen im Schloss am Klostergarten sind geöffnet.


Klosterkirche St. Michaelis Krummin

Evangelische Kirchgemeinde, Dorfstraße, 17440 Krummin

Von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang steht die Tür der Krumminer Klosterkirche auch an diesem Sonntag wie auch das ganze Jahr über offen und lädt zu Besuch und Einkehr ein.

Die Besichtigung der Kirche kann mit einer Einführung in die Geschichte des Klosters und mit Orgelspiel durch die Betätigung eines Schalters an der Kanzel lehrreich werden.

Im ehemaligen Kirchhof, von dem keine Reste erhalten sind, wird auf gänzlich erneuerten Tafeln das mittelalterliche Leben im Kloster Krummin und seine nachfolgende Geschichte erläutert. Einen schönen Abschluss des Besuchs in Krummin bildet die Marina am nahen Peenestrom.

Der Ausflug ließe sich fortsetzen mit einer Fahrt nach Pudagla, um das pommersche Herzogsschloss über dem einstigen Prämonstratenserkloster (1156 gegr.) zu betrachten.


Kloster- und Schlossanlage Dargun

Stadt Dargun, Schloßstraße 10, 17159 Dargun

Die Kloster- und Schlossanlage Dargun lädt zur kostenfreien Besichtigung seines großen Kloster- und Schlossareals ein, das durch die Stadt und den Förderverein gepflegt wird.

Von hier flohen die Zisterzienser in den Kriegswirren am Ausgang des 12. Jh. nach Eldena bei Greifswald, wo sie das Kloster Hilda – Eldena - im Jahr 1199 gründeten. Die Klosteranlage wurde im 17. Jh. zum Witwensitz für mecklenburgische Herzoginnen umgebaut.

und

Führungen durch die Kloster- und Schlossanlage Dargun,
Treffpunkt: Gelbes Tor

— Aussichtsturm

Der Aussichtsturm der Klosterkirche ist geöffnet. Er befindet sich im südlichen Teil des Langhauses. Nur hier wird ein Eintrittsgeld erhoben.

und — Kornhaus

Der Darguner Klosterladen hat geöffnet und lädt zur Verkostung regionaler Produkte – und seiner Spezialität, dem Whisky, ein.

— „Uns lütt Museum“

Bei freiem Eintritt kann das Museum besichtigt werden.
Hier gibt es ab 12:00 Uhr ein Imbissangebot, nachmittags hat auch das Museumscafé geöffnet.

und — „Uns lütt Museum“

Führungen unter dem Thema „Kloster Dargun – was war, was blieb?“


Franziskanerkloster Neubrandenburg

Regionalmuseum Neubrandenburg, Stargarder Straße 2, 17033 Neubrandenburg

Zum "Tag der offenen Klosterstätten 2025" ist das Regionalmuseum erstmals mit im Programm und lädt die Kloster-Gäste zu einem kostenfreien Besuch des Museum im ehemaligen Franziskanerkloster an der Stadtmauer ein. Hier wird die Stadt- und Regionalgeschichte präsentiert, doch lässt sich dem mittelalterlichen Klosterbau noch nachspüren. Mit dem malerischen Innenhof, umgeben von Johanniskirche und den restlichen Klausurgebäuden, kann man die Gestalt der ehemaligen Klausur noch erahnen. Hier werden dann am 28. Juni 2025 neue Gäste zur Klosternacht erwartet.

Klosterkirche St. Johannis Neubrandenburg

Stargarder Straße 4, 17033 Neubrandenburg

— Offene Kirche

Um 10.00 Uhr der evangelisch-lutherische Gottesdienst der Johanni-Pfarrgemeinde statt. Danach bleibt die Kirche weiter bis 16.00 Uhr geöffnet und kann besichtigt werden.


Kloster Ribnitz

Im Kloster 1-2, 18311 Ribnitz-Damgarten

Das Klarissenkloster Ribnitz beging im Jahr 2024 sein 700-jähriges Jubiläum. Nach der Reformation wurde es zu einem mecklenburgischen Landesdamenstift wie auch die Klöster von Dobbertin und Malchow. Die Ribnitzer Wohngebäude sind noch erhalten und in ihnen befindet sich heute das Deutsche Bernsteinmuseum, das unbedingt auch besucht werden sollte.

— Deutsches Bernsteinmuseum

Während der Öffnungszeit des Museums kann die Klosterkirche zum Tag der offenen Klosterstätten kostenfrei besichtigt werden.

— Klosterkirche

„Maria – schönste aller Frauen“ – Kleine Führung: Ein Spaziergang zu den Madonnen des Klosters mit dem Museumsleiter Axel Attula
Treffpunkt: Eingangsbereich / Kasse

— Führung

Kloster und Stadt - Führung zu Klosterorten innerhalb der Stadt Ribnitz mit der Stadtarchivarin Jana Behnke
Treffpunkt: Eingangsbereich / Kasse

— Führung

Was ist vom alten Kloster geblieben? Eine Spurensuche auf dem Klostergelände
Treffpunkt: Eingangsbereich / Kasse


Kloster Bad Doberan

Klosterstraße 2, 17203 Bad Doberan

Tag der Klosterstätten in MV und „Münster ganz nah“

In Bad Doberan und der Region wird dieser Klostertag mit dem langjährigen Angebot „Münster ganz nah“ kombiniert. Besuchen Sie die große Doberaner Klosteranlage mit dem Münster und seiner einzigartigen Ausstattung und die schönen Dorfkirchen im Umkreis der Stadt.

— Dorfkirchen in der Doberaner Region geöffnet

Die mittelalterlichen Kirchengebäude in Althof, Rethwisch, Retschow, Steffenshagen und Parkentin sowie die neogotische Evangelische Waldkapelle in Heiligendamm hatten bzw. haben einen engen Bezug zum Doberaner Kloster und Münster. Es öffnen für Sie die Fördervereine und Kirchengemeinden. An einigen der Orte werden Ihnen Kurzführungen sowie ein kleiner Kaffee- und Kuchensnack angeboten. Spenden für den Erhalt des jeweiligen Gotteshauses werden dankbar entgegengenommen.

Doberaner Münster mit Dachbereich, Bibliothek und Beinhaus geöffnet, und
ab 14.00 Uhr ist das Münster zu freiem Eintritt geöffnet.

— Münsterführungen und
— Führung „Kinder führen Kinder“

Diese Führungen werden zum ermäßigten Preis angeboten.

— Dachbereich, Bibliothek und Beinhaus geöffnet

Mitglieder des Münsterbauvereins und Münsterführer begleiten die Öffnungszeiten

Weitere Angebote in der Doberaner Klosteranlage

— Informations- und Besucherzentrums im Marstall

Klosterstr. 1 C, 18209 Bad Doberan

— Klosterführungen

durch Mitglieder des Vereins der Freunde und Förderer des Klosters Doberan e. V., der seit 25 Jahren die Stadt Bad Doberan bei der Erhaltung der überkommenen Bausubstanz der weitläufigen Klosteranlage unterstützt.
Startpunkt am Informations- und Besucherzentrums, Marstall

— Klosterladen & Café im Torhaus geöffnet


Kloster Neukloster

Förderverein Klosterkirche St. Maria im Sonnenkamp, Kirchweg 2, 23992 Neukloster

Unter dem Titel „Klosterstätte im Wandel der Zeiten - heutige Bedeutung und Herausforderungen“ lädt der Förderverein Klosterkirche St. Maria im Sonnenkamp Besucher*innen ein zum Tag der offenen Klosterstätten ein. Die Probstei, der Glockenturm und die Klosterkirche bestimmen das Areal des ehemaligen Klosters. Hier befindet sich ein Museum, das umfänglich auch zur weltlichen Geschichte Neuklosters informiert.

— Klosterkirche Maria im Sonnencamp

Beginn mit einem kurzen Gottesdienst

werden sachkundige Führungen zur Geschichte und Bauhistorie angeboten.
Mitglieder des Fördervereins stehen für Fragen zur Arbeit des Vereins zur Verfügung.
Sie haben auch für das leibliche Wohl gesorgt.


Pilgerkloster Tempzin

An der Klosterkirche 3, 19412 Tempzin

Dieses ehemalige Antoniterkloster mit seiner Kirche und dem Warmhaus aus mittelalterlicher Zeit (1222 gegründet als Hospital und Präzeptorei) wird seit 1994 von dem evangelischen Pilgerverein Tempzin e. V. genutzt. Angebote richten sich an Pilger und Pilgerinnen und Erholung Suchende, die hier zu Rüstzeiten einkehren können.

Pilgerkloster Tempzin empfängt seine Gäste. Nach Bedarf werden Führungen durch Mitglieder des Pilgerklosters Tempzin e. V. angeboten.
Treffpunkt: Treppe am Verwalterhaus

— Mittagsgebet in der Klosterkirche

An diesem feststehenden Ritual können die Gäste teilnehmen.

Eine Ausstellung zur Historie des ehemaligen Antoniter-Klosters in Tempzin ist in der Kirche zu besichtigen.

Um Spenden wird herzlich gebeten.


Kloster Rehna

Kirchplatz 1a, 19217 Rehna

Das Rehnaer Kulturzentrum wird vom Klosterverein Rehna e. V. seit 1998 samt Museum und Stadtinformation in dem ehemaligen Prämonstratenserinnenkloster betreut. Das Kloster und das Klostermuseum öffnet seine Tore für seine Gäste, die das gesamte Areal kostenlos besuchen und dabei die spannende Geschichte und Geschichten rund um das Kloster auf vielschichtige Art und Weise kennenlernen können.

Kloster und Klostermuseum ist kostenfrei geöffnet

— Stadtinformation auf dem Kirchplatz 1a

Der Klosterverein Rehna e. V. lädt zu einer kostenlosen Führung durch die Klosteranlage ein.

— Gerichtssaal im Probsteihof, Vortrag

Einladung zum Vortrag von Carsten Schmoldt, dem erfahrenen, ehrenamtlichen Bodendenkmalpfleger aus dem Landkreis Nordwestmecklenburg.
Er entführt sie mit einem kurzweiligen Vortrag mit dem Titel „Tod im Kornfeld – Von der Krücke zum Kreuz“ in das Leben und den Glauben der Menschen vor 600 Jahren. Anhand archäologischer Funde gewährt er spannende Einblicke in das tägliche Leben der damaligen Zeit und zeigt, wie eng es mit den Klöstern dieser Epoche verknüpft war.
Erleben Sie eine faszinierende Zeitreise durch das mittelalterliche Leben, die spannende Geschichten und verborgene Geheimnisse aus längst vergangenen Zeiten offenbart.

Im Anschluss lädt der Verein zu Kaffee und Kuchen ein und freut sich über Spenden für die laufende Arbeit.


Kloster Zarrentin

Stadt Zarrentin und Evangelisch-lutherische Klosterkirche Zarrentin
19246 Zarrentin am Schaalsee, Kirchplatz

Das Klosterareal am Schaalsee verschafft ein besonderes Erlebnis: die Amtsverwaltung mit Stadtbibliothek im alten Klausurgebäude über dem Ufer des Schaalsee und die imposante Klosterkirche bilden ein schönes und weitläufiges Denkmalensemble. Die Klosterkirche war bereits vor Klostergründung eine Dorfkirche, als sie um 1460 erneuert und erweitert wurde.
Der Kirchengemeinderat der Ev. - Luth. Kirchengemeinde Zarrentin organisiert gemeinsam mit der Stadt Zarrentin am Schaalsee den Tag der offenen Klosterstätten MV.

— Klosterkirche St. Petrus und St. Paulus

Evangelischer Gottesdienst

Offene Kirche

— Kloster- und Kirchenführung

Für diese Führung wird um Anmeldung gebeten bei der
Kulturabteilung der Stadt Zarrentin, Frau Abel,
kultur@zarrentin.de oder telefonisch 038851 838710

— Klosterkirche

Zum Abschluss des Tages findet ein Orgelkonzert mit Musik norddeutscher Komponisten von Kantorin Frau Dr. Fürst, Zarrentin, statt.


Kloster Malchow

Kloster 32-34, 17213 Inselstadt Malchow

Im ehemaligen Kloster- und Landesdamenstift, zu dem das Nonnenkloster nach der Reformation geworden war, betreibt die Inselstadt Malchow, unterstützt von einem Förderverein, das Kunstmuseum und das Mecklenburgische Orgelmuseum. Auch das Malchower Kloster liegt hoch über dem See und bildet die Malchower Stadtkrone.

— Mecklenburgisches Orgelmuseum geöffnet

— Kunstmuseum Museum geöffnet

— Klosterkirche / Mecklenburgisches Orgelmuseum

Der Förderverein Kulturzentrum Malchow lädt zum Vortrag von Dr. Fred Ruchhöft, Leiter des Museums in Goldberg, ein:

„Die Lutizen. Zur Geschichte der Slawen zwischen Elbe und Oder – zum Bild der Slaven in einer 300-jährigen Forschung“

Der Historiker und Archäologe spricht zum heutigen Forschungsstand über die Lutizen, die ein Bund aus den slawischen Stämmen der Kessiner, Zirzipanen, Tollenser und Redarier waren, der sich im 10. Jahrhundert gründete. Die Lutizen wehrten sich seitdem im späteren Mecklenburg-Vorpommern vehement gegen die Christianisierung und gegen damit verbundene sächsische Eroberungsversuche.

Das Klostercafé lädt von 11.00 – 16.30 Uhr zum Besuch ein.


Kloster Dobbertin

19399 Dobbertin, Am Kloster

Der Förderverein des Klosters Dobbertin e. V. öffnet für Sie!

Von 1220 an lebten Benediktinerinnen im Kloster Dobbertin bis es von den mecklenburgischen Herzögen 1572 an die Landstände überwiesen wurde und ein adliges Damenstift eingerichtet wurde, das bis 1919 Bestand hatte. Die Klosteranlage dient heute dem Diakoniewerk Kloster Dobbertin mit der Fontane-Schule sowie mit Wohnungen und Werkstätten für Menschen mit Behinderungen. Zum Kloster- und Stiftsensemble gehören auch ein weitläufiger Stiftsfriedhof im Osten des Ortes und die Reste des einstigen Landschaftsparks entlang des Dobbertiner Sees. Den Besuchen Theodor Fontanes im Kloster Dobbertin widmet sich eine kleine Ausstellung.

— Kloster Dobbertin

Museum, Klosterkirche und Nonnenempore und Klosterladen geöffnet
Eintritt 3,00€

und — Führungen

Führungen durch das Museum, Klosterkirche und Nonnenempore und Klosterladen,
Eintritt 3,00€

Führungen über das Gelände jeweils zur vollen Stunde

sind als Orientierung für den Beginn der Führungen mit einem Vereinsmitglied geplant.
Anmeldung: im Klosterladen
Eintritt 3,00€

— Klosterladen

Hier erhalten Sie regionale Produkte, Literatur und andere schöne Erinnerungsstücke.

— Brauhaus

Die Ausstellung zur Geschichte des Klosteramts können Sie auf Anmeldung im Brauhaus besichtigen bei freiem Zutritt.